Heimspiel gegen den BFC Preussen

Nach der 1. Saisonniederlage heisst es den Mund abputzen und nach vorne schauen! Am Samstag gastiert der Aufsteiger BFC Preussen im KWS und die Jungs auf dem Platz benötigen die lautstarke Unterstützung! Am Fanhaus sorgen diesmal ab 11:30 Uhr die Jungs der Sektion 19 für die Spieltagsversorgung und laden alle HFCer und Freunde ein, sich bei Speis und Trank gemeinsam auf das Spiel einzustimmen!

Auf nach Chemnitz

Die englische Woche führt uns am Mittwoch 19 Uhr nach Chemnitz.
Eintrittskarten gibt es im HFC-FANSHOP (VZ: 16.-€/EM: 14.-€) & an der Tageskasse (VZ: 17.-€/EM: 15.-€).

Heimspiel gegen Leutzsch

Am Freitag 18 Uhr gastieren die Schaben aus Leutzsch im KWS.
Das Fanhaus öffnet ab 15 Uhr. Die Leuna Löwen übernehmen diesmal die Versorgung damit sich alle HFCer mit Grillware und Kaltgetränken auf das Spiel einstimmen können. Ebenfalls wird es am Fanhaus und im HFC-FANSHOP eine Spendenbox für die Beerdigungskosten von Rondo geben!

Der schwarze September!

Nach den traurigen Nachrichten über die Tode von Rondo und Helmut Wilk erreichte uns nun eine weitere traurige Nachricht über den Tod von Uli Kliem. Nach langem Kampf gegen den Krebs ist er am Sonntag von uns gegangen.

Uli Kliem war 22 Jahre die Stimme des HFC. Als Stadionsprecher war er von 1982 (Anfangs noch bei der 2. Mannschaft) bis 2004 das unverkennbare Markenzeichen des HFCs, ein Original, wie es im Buche steht. Mit seinem rot-weißen Herz schaffte er es immer wieder die richtigen Worte zu finden. Beim Skandalspiel um den Schiedrichter Köpp erinnerte er z.B. die HFC-Fans über das Mikrofon daran, dass man nicht gegen 11, sondern 12 spielen würde. Er war seinem Club, gerade in den Tiefen des ostdeutschen Fußballs, treu geblieben. In der Saison 2004 wurde er vom HFC verabschiedet! Obwohl es ihn in die ländliche Gegend im Norden des Landes zog, war er gerade in den letzten Jahren immer wieder Gast im KWS. Uli, die HFC-Fans der Wendezeit werden dich nicht vergessen!

Wir möchten an dieser Stelle der Familie, den Freunden und den Angehörigen unser tiefstes Mitgefühl aussprechen!

Ruhe in Frieden, Uli.

Ruhe in Frieden, Rondo!

Heute erreichte uns die traurige Nachricht, dass der „König der Löwen“ den Kampf gegen den Krebs verloren hat. Rondo wurde nur 69 Jahre alt!

Er war der Präsident des größten und ältesten HFC-Fanclubs – den Leuna Löwen! Er und sein Fanclub waren und sind ein wichtiger Baustein im Zusammenhalt der HFC-Fanszene. Sei es bei den Fanclubturnieren in Leuna, die Dartabende, zahlreichen Arbeitseinsätzen, Hilfen für unseren HFC oder in zahlreichen Diskussionen in den unzähligen Fanorganisationen. Rondo war immer eine wichtige Stimme, welche bei allen Diskussionen nie den HFC als Ganzes aus den Augen verlor. Er war ein Symbol für die HFC Familie!

Trotz großer Beteiligung seiner HFC-Familie an der Typisierungsaktion! Trotz des Auffinden eines passenden Spenders! Trotz des großen Zuspruchs. Rondo hat den wichtigsten Kampf seines Lebens verloren!

Nur einen Tag nach seinem 69. Geburtstag hat Rondo seine Augen für immer geschlossen!

Wir verlieren ein rot-weißes Urgestein!

Wir möchten der Familie, den Freunden und dem Fanclub Leuna Löwen unser tiefstes Mitleid aussprechen!

Ruhe in Frieden, Rondo!

TOPSPIEL im KWS!

Am morgigen Dienstag 19 Uhr lädt der HFC zum Topspiel ins KWS!Das Fanhaus öffnet ab 16:30 Uhr seine Pforten und lädt bei Grillwurst und Kaltgetränk zum Einstimmen auf das Spiel ein!

PS: Die „NUR ZUSAMMEN“ Sweats können am Fanhaus gegen Quittung abgeholt werden.

Strafen zünden nicht!

NEUE SAISON – GLEICHE FORDERUNG: VERBANDSSTRAFEN ABSCHAFFEN

1: Strukturreform jetzt!

Das aktuelle System der Verbandsstrafen ist willkürlich, intransparent und rechtlich hochproblematisch. Es basiert auf unterschiedlichen Rechts-und Verfahrensordnungen, die weder rechtsstaatlichen Prinzipien genügen noch Beteiligung oder Nachvollziehbarkeit gewährleisten. Wir fordern deshalb nicht nur Reformen – wir fordern die vollständige Abschaffung der Verbandsstrafen.
Bereits jetzt geraten erste Clubs durch die Sanktionen in massive wirtschaftliche Schwierigkeiten. Die Verbände entfernen sich zunehmend von ihrer eigentlichen Aufgabe – dem Schutz und der Förderung des Fußballs als gesellschaftliches Gut. Stattdessen entsteht der Eindruck, dass Machtpositionen zementiert und finanzielle Interessen über die Gemeinschaft gestellt werden.
Es braucht dringend eine grundlegende Neuausrichtung der Verfahren und Entscheidungsstrukturen – im Sinne der Transparenz, der Fairness und mit dem Ziel, Sanktionen auszusetzen und Raum für neue, faire Lösungen zu schaffen.

2: Für einen offenen und ehrlichen Diskurs!

Vereine und Fanszenen haben sich längst zusammengeschlossen, um gemeinsam für eine gerechtere Lösung im Umgang mit Fankultur und Sanktionen zu kämpfen. Was fehlt, ist die Bereitschaft der Verbände, sich diesem Dialog zu stellen.
Wir fordern einen offenen und transparenten Diskurs aller Beteiligten – Verbände, Vereine, Fans. Sicherheit im Stadion darf nicht länger rein autoritär gedacht werden: Sie entsteht nicht gegen, sondern nur mit den Menschen, die Woche für Woche für Stimmung, Identifikation und Gemeinschaft sorgen.Die pauschale Ablehnung von Pyrotechnik und die Ignoranz gegenüber positiven, kreativen Entwicklungen der Fankultur verhindern authentischen Fortschritt. Die Verbände sind jetzt in der Pflicht: Statt Abschottung braucht es Gesprächsbereitschaft, Augenhöhe und Reformwillen.
Immer mehr Mitgliederbeschlüsse in der Breite der Vereine zeigen: Wir kämpfen aus Überzeugung – und wir werden nicht aufhören, bis Verbandsstrafen für nicht-missbräuchlich eingesetzte Pyrotechnik der Vergangenheit angehören.

3: Willkür beenden – echte Gerechtigkeit schaffen!

Die Praxis der Verbandsstrafen ist willkürlich, intransparent und trifft Vereine massiv – nicht nur bei Pyro-Vorfällen. Ob Zaunfahne, Spruchband oder Verhalten Einzelner: die Strafhöhen variieren stark, oft ohne nachvollziehbare Begründung. Die Konsequenzen reichen von eingeschränkter Handlungsfähigkeit bis hin zu existenzbedrohenden finanziellen Belastungen, die besonders kleinere Vereine nicht mehr stemmen können.
Es entsteht der Eindruck, dass sich Verbände an der Fankultur bereichern, obwohl sie als gemeinnützige Organisationen wie der NOFV dazu rechtlich gar nicht befugt sind. Positive, kreative Fankultur wird dadurch ignoriert oder sogar kriminalisiert. Das ist nicht nur rechtlich fragwürdig, sondern beschädigt auch das Vertrauen in faire Verfahren und öffnet der populistischen Stimmungsmache Tür und Tor. Gerade hier zeigt sich: Die Verbände überschreiten ihre eigentliche Rolle und legitimieren ein System, das nicht auf Gerechtigkeit, sondern auf Machterhalt basiert. Diese Entwicklung muss gestoppt werden.

Unser Ziel ist deshalb klar: Abschaffung der Verbandsstrafen mit Hilfe von strukturellen Reformen – und eine Fußballkultur, in der Vielfalt und Meinungsfreiheit geschützt werden.

Über uns:

Die neue Saison steht vor der Tür – und mit ihr eine engagierte, kämpferische Bewegung, die sich für die Rechte und faire Behandlung von Fankultur und für die Souveränität der Vereine einsetzt. Unter dem Dach von „Verbandsstrafen abschaffen“ vernetzen sich Vereine und Fanszenen bereits seit über einem Jahr und fordern eine grundlegende Veränderung der Strafenpolitik der Verbände, damit die Interessen der Basis unseres Sports in angemessenem Umfang berücksichtigt werden. Es geht nicht nur um Pyrotechnik – es geht um strukturelle Gerechtigkeit, um Meinungsfreiheit und um den respektvollen Umgang mit engagierter Vereinsarbeit.