Auswärtsspiel beim FCL

LOK & HALLE!


Am Sonntag 13 Uhr steigt im Bruno Plache Stadion das erste Punktspiel nach 20 Jahren bei LOK. Es wird für alle HFC & LOK Fans ein gemeinsamen Treff samt Marsch geben. Dazu rufen wir alle HFC-Fans auf im Lok&Halle Shirt zu erscheinen. Dabei ist es egal wie alt oder jung das Shirt ist.

Eintrittskarten:
Vorverkauf:
HFC-Fanshop (Donnerstag & Freitag 14-18 Uhr & Samstag 10-14 Uhr)
Stehplatz Vollzahler 13.-€
Stehplatz ermässigt 11.-€

Online:
Stehplatz Vollzahler 15,60.-€
Stehplatz ermässigt 13,60.-€

Tageskasse:
Stehplatz Vollzahler 17.-€
Stehplatz ermässigt 15.-€

Auf nach Leipzig!

LOK & HALLE seit 1988!

POKALFIGHT heisst ROT sehen!

Am Freitag steigt im ausverkauften Kurt Wabbel Stadion der Pokalfight gegen St.Pauli! Und Pokalfight heisst in Halle ROT zu sehen! Daher rufen wir ALLE Zuschauer auf ihr POKALFIGHTER Shirt aus dem Schrank zu holen und das KWS in ROT zu färben! Egal ob HFC-FANKURVE, GEGENGERADE, LÄUFERWEG oder HAUPTTRIBÜNE!
(H)ALLE in ROT!
(H)ALLE im POKALFIGHTER Shirt!

Für alle welche noch immer kein POKALFIGHTER Shirt haben gibt es am Fanhaus ab 15 Uhr wieder eine Auflage in den Größen XS-4XL für 10.-€ pro Shirt!

NUR ZUSAMMEN!

Heimspiel gegen Plauen

Das Fanhaus öffnet am Freitag von 16:30 – 18:30 Uhr seine Pforten um sich bei Speis und Trank auf das 1. Heimspiel der Saison einzustimmen!

Ansetzungspolitik umkehren


In diesen Tagen freuen sich alle Anhänger der mitteldeutschen Vereine auf den Start der neuen
Spielzeit. Es steht fest, an welchen Wochenenden die Duelle anstehen, die Derbys, lange Strecken
und neue Stadien.
Bei der Saisonplanung und -vorbereitung sind die Vereine und deren Anhängerschaft erneut
Unsicherheiten ausgesetzt. Seit Jahren ist es in der Regionalliga Nordost Realität, dass die exakten
Spielansetzungen extrem kurzfristig erfolgen. Dies erzeugt bei den Vereinen signifikante
Mehraufwände in der kurzfristigen Organisation von Heimspielen oder Reisen zu Auswärtsspielen.
Dabei nimmt der zuständige Nordostdeutscher Fußballverband (im Folgenden NOFV) unzureichend
Rücksicht auf die Rahmenbedingungen der Vereine und strapaziert damit zusätzlich personelle
Ressourcen, die unterhalb des Profifußballs nur begrenzt zur Verfügung stehen.
Ebenso belastet die kurzfristige Terminierung immer stärker die Basis des Fußballs: die Fans in den
Stadien. Spielbesuche des eigenen Vereins können häufig erst spät geplant werden und setzen eine
hohe Flexibilität bei Auswärtsspielen voraus. Dabei erzeugen die Zuschauer im Stadion verlässlich
eine einzigartige Atmosphäre und ermöglichen damit eine hohe Vermarktungsrelevanz der
Regionalliga im NOFV-Gebiet. In Folge wächst der Einfluss der Fernsehanstalten auf Anstoßzeit
zunehmend. Spielpaarungen richten sich beliebig nach den Sendezeiten, ohne dabei die
Auswirkungen für die Fans im Blick zu behalten. Die aktuellen Entwicklungen haben einen Punkt
erreicht, an dem vereins- und fanunfreundliche Anstoßzeiten nicht mehr hinnehmbar sind.
Zum ausschlaggebenden Fall:
Der NOFV setzte das Derby der beiden größten Thüringer Vereine am Wochenende der in diesem
Jahr anstehenden Landtagswahlen im Freistaat an. Die staatliche Exekutive kassierte den Termin auf
Grund der Nichtverfügbarkeit von genügend Einsatzkräften. Eine absehbare Situation, nicht jedoch
für die Staffel-Verantwortlichen beim NOFV.
Es folgte eine Neuansetzung, welche noch mehr Unverständnis auslöst. Neuer Termin: Mittwochs, 17
Uhr. Interessiert es die Ansetzenden, wie 15.000 Zuschauer im Feierabendverkehr pünktlich ins
Stadion gelangen? Berufstätige Stadionbesucher, schulpflichtige Kinder, Anreisewege von Gästefans
oder Fans von außerhalb scheinen in der Entscheidungsfindung des NOFV keine Beachtung zu finden.
Ebenso wenig, wie die zusätzlichen Herausforderungen des gastgebenden Vereins, ausreichend
geschulte Personen für den Sicherheitsdienst, Versorgungsstände und organisatorische Aufgaben
gewinnen zu können, die weitestgehend durch Nebenjobs abgesichert werden, welche an Werktagen
noch viel schwieriger zu bewältigen sind?
In der Kommunikation setzte der NOFV der Farce die Krone auf. Im Rahmen der offiziellen
Bekanntgabe am 12. Juli verkündete der Verband, dass sich „alle Beteiligten auf diese Anstoßzeit
geeinigt“ haben. Sowohl der FC Carl Zeiss Jena als Gastgeber als auch der FC Rot-Weiß Erfurt als Gast
haben im Nachgang öffentlich dargestellt, dass sie diesen Termin bereits in der Anbahnung
abgelehnt haben. Eine Einigung gab und gibt es nicht. Der Verband hat ohne Not über die Köpfe der
beteiligten Vereine entschieden und ein scheinbar offenes Programmfenster im MDR-Fernsehen
auffüllen müssen. Hier werden also die Interessen eines TV-Senders zur Erhöhung der
Einschaltquoten stärker als sämtliche Probleme der Vereine in den Vordergrund gerückt.
Zum Hintergrund:
Der Mitteldeutsche Rundfunk ist nur mittelbar mit dem Nordostdeutschen Fußballverband
vertraglich verbunden. Letzterer verhandelt seine TV-Vermarktung mit dem privaten Unternehmen
„Ostsport.tv“. Über die vertraglichen Details ist Stillschweigen vereinbart. Bekannt ist jedoch, dass beispielsweise der FC Carl Zeiss ca. 8.000 Euro pro Saison aus diesem Topf erhält. Diese Summe in
Relation zu den oben beschriebenen Belastungen und Mehrausgaben in der Konsequenz kurzfristiger
und unattraktiver Termine, werfen ein katastrophales Licht auf die Ansetzungspolitik des Verbandes.
Jetzt ist Schluss mit dem stillschweigenden Akzeptieren einer Ansetzungswillkür, die die Interessen
von Vereinen und deren Anhängerschaft nicht ausreichend berücksichtigt. Wir stehen jetzt auf und
setzen uns gemeinsam für einen nachhaltigen Wandel für fanfreundliche Anstoßzeiten ein. Wir
sind nicht länger bereit, als Spielball der Vermarktung zu funktionieren und für Sendelücken
zusätzliche Belastungen für Vereine und Fans in Kauf zu nehmen.
Für eine positive Veränderung fordern wir die Umsetzung folgender Punkte vom NOFV:

  • (1) ein klares Bekenntnis vom Verband zur Ermöglichung von langfristigen Ansetzungen, welche
    die Planungssicherheit für Vereine und Anhänger deutlich erhöhen.
  • (2) ein gemeinsam und auf Augenhöhe mit den Vereinen klar abgesteckter Rahmen, in welchen
    Termin- bzw. Tageszeitkorridoren Ansetzungen möglich sind. Dies schließt Wochenend- und
    Wochentags-Termine ein.
  • (3) Berücksichtigung von bereits frühzeitig bekannten, übergeordneten Hinderungsgründen (z.B.
    Feiertage, Wahlen etc.) in der Staffelplanung vor Saisonbeginn.
  • (4) eine sofortige Annullierung der aktuellen Thüringenderby-Ansetzung und einen zeitnahen
    ehrlichen Austausch mit dem Ziel, eine für alle Beteiligten stemmbare und attraktive Terminierung
    zu erreichen.
    Der Fußball lebt von seinen Vereinen und Fans – in der Regionalliga noch viel mehr als in anderen
    Ligen und diese Interessen müssen im Fokus der Verbände stehen.
    Ansetzungspolitik jetzt reformieren!
    Vereine und Anhänger respektieren!

SÜDKURVE JENA (FC Carl Zeiss Jena)
STEIGERWALDKURVE ERFURT (Rot-Weiß Erfurt)
ULTRAS 1. FC LOK (1. FC Lokomotive Leipzig)
ULTRAS CHEMNITZ 1999 (Chemnitzer FC)
HFC-FANKURVE (Hallescher Fussballclub)
NORDKURVE BABELSBERG (SV Babelsberg 03)
FANSZENE ZWICKAU (FSV Zwickau)
FANSZENE BFC DYNAMO (BFC Dynamo)
BADKURVE PLAUEN (VFC Plauen)

Saisonauftakt in Chemnitz

Auf nach Chemnitz!


Der Saisonauftakt in der Regionalliga beschafft uns gleich das Eröffnungsspiel! Trotz der Verlegung auf Donnerstag 20:20 Uhr, gilt es zahlreich und lautstark unsere Jungs vom 1. Spieltag an nach vorne zu peitschen!
Karten gibt es leider im Vorverkauf nur online oder an der Tageskasse!


Preise:


Stehplatz:
Online: 16, 13.-€ (ermässigt: 15,05.-€)
Tageskasse: 17.-€ (ermässigt: 16.-€)

50+1-Regel umsetzen – jetzt!

Am heutigen Dienstag hat Deutschlands höchstes Gericht, der Bundesgerichtshof, den Rausschmiss von Martin Kind als Geschäftsführer bei Hannover 96 bestätigt. Der Vorstand des Muttervereins hatte Martin Kind im Sommer 2022 mit sofortiger Wirkung abberufen, dagegen wehrte sich dieser vor Gericht und bekam bei den regionalen Gerichten mehrfach Recht. Erst vor dem BGH hat sich der Mutterverein ganz im Sinne der 50+1-Regel, deren Beachtung und Verteidigung durch den Vorstand auf eindeutigen Mitgliederwunsch auch in der 96-Vereinssatzung verankert wurde, unternehmens- und verbandsrechtlich durchsetzen können. Zwar bleibt Martin Kind der hannoverschen Fußballwelt weiterhin als Geschäftsführer der Investorengesellschaft und der Stadiongesellschaft erhalten. Allerdings unterliegt er in dieser Rolle nach §2 Absatz 1i der DFL-Lizenzordnung ebenfalls der Geschäftsführung der Profigesellschaft, die dort die maßgebliche Kontrolle haben muss.

Das Ende der zweijährigen Gerichtsmarathons hat gezeigt, dass es manchmal mühsam sein kann, 50+1 umzusetzen, aber es funktioniert. DFB und DFL haben mit der 50+1-Regel ein wirksames Mittel geschaffen, um die Hoheit der Muttervereine gegenüber den Profigesellschaften, sofern die Profis denn ausgegliedert sind, sicherzustellen. Alle Beteiligten sind daher dazu aufgerufen, die 50+1-Regel weiter mit echtem Leben zu füllen.

Die Stimmrechtehoheit der Muttervereine ist ein Aushängeschild des deutschen Fußballs, um das uns Fans und Funktionäre im Ausland regelmäßig beneiden. Der deutsche Profifußball ist im Ausland Vorbild, nicht trotz, sondern gerade wegen der 50+1-Regel. Die direkte Einflussmöglichkeit der Muttervereine und ihrer Mitglieder erzeugt in den deutschen Fanszenen eine einzigartige Bindung, die sich ihrer Kreativität und Stimmung Woche für Woche in vollen Stadien beobachten lässt. Dieses Kulturgut gilt es zu erhalten und weiter zu festigen.

Der Bundesgerichtshof hat verdeutlicht, dass 50+1 nicht nur lebt, sondern bei konsequenter Um- und Durchsetzung auch auf gesellschaftsrechtlicher Ebene standhält. Wir fordern DFB und DFL auf, die systematische und konsistente Anwendung der 50+1-Regel jederzeit zu gewährleisten. Die Umsetzung der 50+1-Regel muss zudem lückenlos nach außen hin deutlich erkennbar sein.

Fanszenen Deutschland, 16.07.2024

Informationen zur HFC-FANKURVE Party 2024


Die traditionelle HFC-FANKURVE Party 24 findet diese Saison nach dem Auftaktspiel in Chemnitz statt. Wie immer gibt es ein ordentliches Rahmenprogramm mitsamt der 1. Männermannschaft! Lasst uns NUR ZUSAMMEN in die neue Saison starten! Packt euch 10.-€ extra für eine limitierte Überraschung ein!

Preisgestaltung zur neuen Saison 2024/2025

Kritik an der Preisgestaltung zur neuen Saison!

Der Hallesche FC bedankt sich bei seinen Fans in der HFC-FANKURVE für die tolle Unterstützung in der letzten Saison trotz des Abstiegs… und erhöht die Dauerkartenpreise!
Kurz vor Bekanntgabe und erst auf Nachfrage informierte der HFC den neuen Mitgliederrat und somit mittelbar das Bündnis aktiver HFC Mitglieder, die Ultraszene und den HFC-FANKURVENRAT über die Eintrittspreise zur neuen Saison in Liga 4.
Die Preise bei den Eintrittskarten in der HFC-FANKURVE bleiben trotz Abstieg konstant drittligareif! Das heißt: Im Vorverkauf und an der Tageskasse zahlt man für die Stehplätze die gleichen Preise wie in der abgelaufenen Drittligasaison, dazu wird es dank einer Preiserhöhung seitens der HAVAG auch nicht mehr möglich sein, mit seiner Eintrittskarte oder Dauerkarte vor und nach dem Spiel kostenfrei Bahn und Bus zu nutzen!
Besonders irritiert sind wir jedoch über die Erhöhung der Dauerkartenpreise in der HFC-FANKURVE! Während in so gut wie allen Bereichen die Preise sinken, werden die Dauerkarten in den Stehplätzen erhöht! Für eine Vollzahler-Dauerkarte soll man in der neuen Regionalligasaison 195€ zahlen, also eine Preissteigerung von 15€! Hinzu kommt, dass es in dieser Saison nur noch 17 statt 19 Heimspiele sind. Als Vollzahler spart man bei einer Dauerkarte effektiv nur noch 2 statt bisher 5 Spiele, das gleiche gilt bei der ermäßigten Dauerkarte. Sprich: Eine Dauerkarte in der HFC-FANKURVE lohnt sich aktuell nicht mehr!
Einzig bei einer Dauerkarte für HFC-Mitglieder hat man noch eine Ersparnis von 4 Spielen, auch wenn dieser Vorteil gegenüber letzter Saison wiederum um 2 Spiele reduziert wurde.
Trotz Kritik in Form eines ausführlichen internen Schreibens und mehreren kurzfristigen Gesprächen mit zahlreichen Kompromissvorschlägen hält der Vorstand des HFC an den Preisen fest und rückt davon nicht ab.
Wir sind über die Art und Weise sehr enttäuscht, gerade weil man im Stehplatzbereich anscheinend nicht interessiert ist, sich 1. bei seinen Fans (in wertiger, finanzieller Form) für die Treue und lautstarke Unterstützung zu bedanken, aber auch 2. sich selbst die finanzielle Sicherheit nimmt, zahlreiche HFC-Fans mit dem Erwerb der Dauerkarte an sich zu binden. Zur Erinnerung: Trotz einiger Highlights gibt es in der 4. Liga auch zahlreiche Gegner, welche man fantechnisch betrachtet nicht mal als Testspielgegner haben möchte.
Wir sehen daher keinen Anreiz, sich in dieser Saison eine Dauerkarte in der HFC-FANKURVE zu kaufen. Für uns leider ein mehr als negativer Beigeschmack, um in die neue Viertligasaison zu starten.

Saalefront-Ultras im Namen der Ultraszene
HFC-FANKURVENRAT