Saisonstart

Es geht wieder los! Unser HFC startet in die neue Saison und der erste Spieltag beschert uns gleich das Derby in der Fremde. Aufgrund der anhaltenden Pandemiesituation ist ein Besuch des Spiels ausgeschlossen, jedoch haben wir uns ein Alternativprogramm überlegt, welches mit Sicherheit eine ordentliche Portion Fußballfeeling mit sich bringt. Wir laden alle HFCer am Sonntag zum Sandanger ein, wo ab 12 Uhr unsere HFC A-Jugend auf Viktoria Berlin trifft. Auch der Nachwuchs verdient Unterstützung! Danach geht es zum Fanhaus, wo wir ab 14 Uhr in geselliger Runde das Derby via HFC-Fanradio verfolgen werden. Natürlich könnt ihr euch vor Ort auch wieder mit Shirts, Aufklebern etc. eindecken. Wir sehen uns!

NUR ZUSAMMEN!

Für immer KURT-WABBEL-STADION

22.8.1936 – Die Geburtsstunde des KWS!
Am 22.8.1936 wurde das Kurt Wabbel Stadion offiziell für 35.000 Zuschauer eingeweiht. Damals noch unter dem Namen „Kampfbahn der Stadt Halle“. Unser Wohnzimmer feiert somit seinen stolzen 84. Geburtstag. Ein Grund für uns das KWS mit einem Shirt zu huldigen und die Geschichte dieses altehrwürdigen Stadions in Erinnerung zu rufen.

Vor dem Zweiten Weltkrieg gehörte der FC Wacker 1900 Halle zeitweilig zu den stärksten mitteldeutschen Fußballklubs, in der Saison 1920/21 wurde man sogar Mitteldeutscher Meister. Die Stadt Halle begann unter anderem aus diesem Anlass heraus 1921 mit dem Bau eines Stadions mit dem Plannamen „Mitteldeutsche Kampfbahn“ unter Leitung von Stadtbaurat Wilhelm Jost. Weil Schwierigkeiten bei der Finanzierung auftraten, konnte das Stadion mit seiner vollen Kapazität von 32.000 Steh- und 3.000 Sitzplätzen erst am 22. August 1936 eingeweiht werden. Der nationalsozialistische Stadtrat hatte zuvor festgelegt, der Sportanlage den Namen „Kampfbahn der Stadt Halle“ zu verleihen. 1939 wurde der Name nach dem NSDAP-Funktionär in „Horst-Wessel Kampfbahn“ abgeändert. Das Stadion entwickelte sich zu einer der bedeutendsten Sportstätten Mitteldeutschlands, in dem neben Fußball auch Meisterschaften in zahlreichen anderen Sportarten wie Radfahren (v.a. die Friedensfahrt!) und Boxen (u.a. der Profi-Boxkampf 1948 um die Europameisterschaft zwischen Gustav Eder und „Bubi“ Scholz). Tausende feierten damals den großen Max Schmeling, der als Ehrengast kam und als Ringrichter fungierte. Anstelle des nationalsozialistisch geprägten Namens erhielt das Stadion 1945 den bis zum Umbau geltenden Namen „Kurt-Wabbel-Stadion“, welcher auf dem Hallenser Schwerathleten, der als kommunistischer Gewerkschaftsfunktionär und Stadtverordneter Ruhm erlangte, beruht. Der vom NS-Regime inhaftierte Kurt Wabbel verstarb 1944 im Außenlager Wernigerode des KZ Buchenwald. Ab 1960 wurde das Stadion weitgehend nur noch für Fußballspiele des glorreichen HFC Chemie genutzt, zu denen neben den normalen Meisterschaftsspielen auch Europapokalfights gegen den OFK Belgrad, den PSV Eindhoven und Torpedo Moskau gehörten. Zuschauerhighlights waren damals u.a. ein Spiel gegen den HSV, welches 45000 Menschen ins KWS strömen ließ. Im Kurt-Wabbel-Stadion wurden 1949, 1968 und 1971 die Endspiele um den FDGB-Pokal ausgetragen und die DDR Nationalmannschaft trug dort zwischen 1975 und 1988 fünf Länderspiele aus: DDR-Polen (1975) vor 20.000 Zuschauern, DDR-Island (1978) vor 12000 Zuschauern, DDR-Ungarn (1980) vor 14000 Zuschauern, DDR-Schottland (1983) vor 18000 Zuschauern und DDR-Rumänien (1988) vor 6500 Zuschauern. Nachdem bereits 1956 die Laufbahn erneuert und 1961 die erste Zuschauertribüne errichtet wurde, erhielt das Stadion 1969 eine Flutlichtanlage, um den schon damals geltenden, internationalen Ansprüchen gerecht zu werden. Die neue Flutlichtanlage wurde am 5. Oktober 1969 mit dem Freundschaftsspiel HFC Chemie – Górnik Zabrze vor 20.000 Zuschauern eingeweiht. Im Jahr 1975 wurde die Leistung der Flutlichtanlage auf 850 Lux erhöht und war somit die hellste Anlage ihrer Art der DDR. Der Komfort des Stadions wurde durch die Überdachung von 300 Sitzplätzen verbessert. Weitere sechs Jahre später wurden auf der Gegengeraden weitere 500 Sitzplätze eingerichtet. Nach der Wende wurden die sportlichen Höhepunkte weniger, da wie nahezu überall im Fußballosten die Erfolge ausblieben. Konzerte sorgten eher für denkwürdige Events, so gaben sich u.a. Rod Stewart, Joe Cocker, Wolle Petri und Aerosmith die Ehre. Der HFC erreichte zwar bei der Umstrukturierung nach der Wende die 2. Bundesliga, wurde von dort an aber bis in die 5.Liga durchgereicht, wo vor ca. 250 Zuschauern gegen den Ball getreten wurde. Einzige Lichtblicke in Sachen Zuschaueraufkommen waren die Testspiele gegen Bundesligisten wie dem Bayern München 1995 vor 16000 Zuschauern oder dem 1.FC Köln, Arminia Bielefeld sowie natürlich das Stadtderby gegen den VfL Halle mit bis zu 10.000 Zuschauern. Beim Derby HFC-VFL Halle am 26.09.1997 kam es zu einem tragischen Unfall, bei dem ein Fallschirmspringer den Spielball ins Stadion transportieren sollte aber stattdessen 3 Menschen in den Tod riss. Noch heute erinnert eine Trauerplatte vor dem Haupteingang an den wohl dunkelsten Tag in der langen Historie dieses so geliebten Ortes. Erst nach der Jahrtausendwende gab es einen Aufschwung im halleschen Fußball und so konnte der SC Freiburg in der 1. DFB Pokalrunde im Jahr 2002 vor 5.500 Zuschauern begrüßt werden, genauso wie Hannover 96 im Jahr 2008 vor soliden 10.000 Zuschauern. Das kleine Fußballwunder in Form des Weiterkommens in die nächste Runde wurde leider in beiden Fällen nicht geschafft. Die Zuschauerzahlen bei Partien des HFC stiegen stetig und 5.000-10.000 Zuschauern zu den typischen Highlightspielen waren keine Seltenheit mehr. Die alten Flutlichtmasten hatten ihren letzten leuchtenden Auftritt im Jahr 2006 bei einem Testspiel HFC – Kanena vor nur 200 Zuschauern. Seitdem zeigten sie nur noch aus allen Himmelsrichtungen den Weg zum Kurt-Wabbel-Stadion. Am 26. November 2008 beschloss der Stadtrat Halle nach jahrelangen langanhaltenden Diskussionen eine umfassende Sanierung des Kurt-Wabbel-Stadions und den Umbau zu einer modernen Fußballarena. Am 22.05.2010 fand das letzte Spiel im „alten KWS“ gegen die Zweitvertretung von Hannover 96 statt, welches auch von der Fanszene durch diverse Aktionen feierlich begleitet wurde. Nach dem Umbau des KWS in ein neues, funktionales Fussballstadion ohne Laufbahn erhielt es wie in der Neuzeit leider üblich einen Sponsorennamen. Für die Fans bleibt es aber immer das Kurt Wabbel Stadion – das gute, alte KWS!

Die Shirts bekommt ihr am Sonntag von 13:00 Uhr bis 15:00 Uhr und am Donnerstag von 19:00 Uhr bis 20:00 Uhr am Fanhaus. Weitere Verkaufstermine folgen. Die Auflage ist wie immer begrenzt. Wenn weg, dann weg!

NUR ZUSAMMEN! Auch beim Hygienekonzept!


Es war ein Samstag. 6238 Zuschauer im heimischen KWS wussten nicht, dass dieses Heimspiel für lange Zeit ihr Letztes sein sollte. Die Durststrecke hält bis in die Gegenwart an. Die Coronakrise erreichte Deutschland und damit auch unseren Halleschen FC. Der Ball ruhte, die Fußballschuhe blieben ungeschnürt – Stillstand auf allen Ebenen. Trotz aller Widerstände von Verein und Fanszene sollte die Spielzeit in den 3 Profiligen vor leeren Rängen beendet werden. Für uns als Fans und Mitglieder des Vereins sollte damit der Leidensweg jenseits der Stadien weitergehen. Bei allen Heimspielen hing die klare Botschaft in der HFC-FANKURVE: GEISTERSPIELE ABSCHAFFEN! Eine einfache, klare Forderung, ein Schrei nach Beendigung dieses Irrsinns. Aber auch bei fast jedem Auswärtsspiel prangte die gemeinsame Botschaft von Fans und Verein: „FANS SIND FUSSBALLRELEVANT!“ an den Zäunen der Gästeblöcke. Beide Statements dürfen nicht zu leeren Worthülsen verkommen! Genauso wie das grundlegende Credo NUR ZUSAMMEN! Im September startet die neue 3. Liga-Saison, nach über 6 Monaten des seelenlosen Kicks ohne Fans geben Politik und DFB erste Signale bezüglich der Rückkehr von Zuschauern in die Stadien. Die Krise ist noch nicht vorbei. Aber es gilt, so wie in den letzten Monaten, diese zusammen zu meistern! Überall schießen die Hygienekonzepte wie Pilze aus dem Boden. Der DFB gab den Verantwortlichen einen Leitfaden an die Hand, in welchem sogar bspw. die Öffnung von Stehplatzrängen nicht zwangsläufig ausgeschlossen ist. Es wird auf eine regionale Ausarbeitung der Konzepte verwiesen. Auch in Halle arbeitet man aktuell an einem solchen Hygienekonzept. Jens Rauschenbach hat höchstpersönlich immer wieder betont wie wichtig es ist, dass unser HFC ein mitgliedergeführter Verein ist und bleibt. Wir als Vertreter der aktiven Fanszene und der aktiven HFC-Mitglieder wollen dabei einige Sachverhalte festhalten und deshalb folgende Forderungen unterstreichen:


1. Der Slogan NUR ZUSAMMEN sollte keine Floskel sein und daher sowohl bei der Ausarbeitung, aber auch bei der Umsetzung des Konzepts gelebt werden!


2. Das Ziel sollte die maximale Auslastung sein! Lasst so viele Fans ins Stadion, wie es geht!
3. Stehplätze dürfen kein Tabu sein – hier sind die (aktiven) Fans zu Hause!


4. Gästefans dürfen kein Tabu sein! Auch sie sind ein selbstverständlicher Teil des Stadionerlebnisses!


5. Stimmung und der Einsatz von Fanmaterialien dürfen kein Tabu sein! Wem nützt schließlich ein stummes, gar lebloses Publikum?


6. Datenschutz sollte trotz der Nachverfolgung das höchste Gut sein!


7. Der „einfache“ Weg sollte nicht der favorisierte sein!


Wir wissen, dass der Hallesche FC, die Stadt Halle und das Gesundheitsamt vor einem großen Spagat stehen. Niemand von uns erwartet einen „Freifahrtschein“ – dafür ist die Lage schlichtweg noch zu prekär. Jedoch sollte eine bestmögliche Auslastung des KWS gegenüber einer einfachen Ausgrenzung trotz aller Schutzmaßnahmen stets Priorität genießen!


FANS SIND FUSSBALLRELEVANT!

GEISTERSPIELE ABSCHAFFEN!

NUR ZUSAMMEN!

Saalefront-Ultras im Namen der Ultraszene

Bündnis Aktiver HFC-Mitglieder

HFC-FANKURVENRAT


Solidarität und Zusammenhalt sind die stärksten Waffen!


Die Coronakrise ist noch im vollen Gange, doch während fast alles in Deutschland und Europa brach liegt und viele Menschen ohnehin um ihre Existenz bangen, scheint die Staatsanwaltschaft Karlsruhe die leeren Staatskassen wieder auffüllen zu müssen.
Viele Mitglieder unserer Fanszene finden aktuell Strafbefehle mit astronomischen Summen in ihren Briefkästen vor.
Im einzelnen sprechen wir hier über Strafbefehle, die eine Höhe von bis zu 10.000€ (!!!) aufweisen.
Wer aufgrund dieser astronomischen Summen jetzt an Gewaltexzesse oder andere, schwerwiegende Delikte denkt liegt damit so fern der Realität wie das Rechtsverständnis der Staatsanwaltschaft Karlsruhe vom Strafgesetzbuch entfernt liegt. Die Tat die den Jungs vorgeworfen wird, beschränkt sich auf das Hochhalten einer Blockfahne oder das Schwenken eines Fähnchens. Da es am Ende der Choreo in Karlsruhe zu Rauchentwicklung durch Pyrotechnik kam, wird den an der Choreo beteiligten Personen nun gefährliche Körperverletzung durch Freisetzung von Giften vorgeworfen. Und das wohlgemerkt nur, wir möchten es noch einmal wiederholen, da diese Jungs lediglich Fahnen in der Hand hielten und mit dem Einsatz von Pyrotechnik nachweislich rein gar nichts zu tun hatten. Auch Vorsänger Danny, der wie immer auf dem Zaun nichts anderes tat als den Support zu koordinieren, wurde aufgrund dieser völlig harmlosen Tätigkeit eine Mittäterschaft unterstellt. Ein kollektiver Angriff auf die HFC-Familie auf Basis von Vorwürfen, die derart an den Haaren herbeigezogen sind, dass es Worte kaum beschreiben können. An Dresden versuchte die Staatsanwaltschaft Karlsruhe ein Exempel zu statuieren, nun soll es Chemie Halle treffen. Nicht mit uns! Die Beteiligten werden selbstverständlich Einspruch gegen diese Strafbefehle einlegen und für ihr Recht kämpfen.
Doch dieser Kampf kostet die meisten nicht nur den letzten Nerv und Zeit, sondern auch die Reserven auf dem Konto.
Wie vor 3 Jahren bei Dynamos „Krieg dem DFB“ -Aktion, derer juristisches Nachspiel bis heute andauert, versucht man nicht mehr Straftaten selbst zu verurteilen, sondern alles was nur irgendwie im Zusammenhang mit vermeintlich strafbaren Verhalten stehen könnte. Dabei versucht man mit immer horrenderen Summen die Fanszenen in die Knie zu zwingen.
Doch Solidarität ist eine Waffe! Die stärkste die wir haben! Damit diese Waffe nicht ungeladen bleibt gibt es jetzt ein Solishirt! Mit diesem Shirt könnt ihr den Jungs aus der Kurve helfen und euch ganz nebenbei in einen feinen Zwirn hüllen. Der komplette Gewinn fließt in die Unterstützung der Jungs! Einfach eine Mail mit Größe und Stückzahl an: infostand@hfc-fankurve.de!

NUR ZUSAMMEN!

Helft dem HFC – sagt zu Forderungen „nee!“

Hallo HFC-Fans,

während sich aktuell die Ministerpräsidenten der Länder im Rennen um die schnellsten Lockerungen gegenseitig die Butter vom Brot nehmen, versuchen auch die erhabenen Herren vom DFB den Anschein von Normalität zu erzeugen. Obwohl der Schrei nach vorzeitigem Abbruch der laufenden Saison hätte kaum lauter sein können – diese Spielzeit wird auf Biegen und Brechen auf sportlichem Wege beendet. Nun sehen sich vor allem die Clubs, welche eben nicht aus Angst vor dem sportlichen Abstieg (zur Erinnerung!) das vorzeitige Ende forderten, vor eine große, finanzielle Herausforderung gestellt. Es sind Lücken, deren Ausmaß auf mehrere Millionen Euro zu beziffern ist, welche auch bei unserem geliebten HFC in die Finanzplanung gerissen werden – nicht zuletzt durch diese seelenlosen Geisterspiele. Jammern wird uns nicht weiterhelfen – wir brauchen Taten statt Worte. Oder eben keine Taten!

In den letzten Wochen haben wir geblutet, Geld gespendet, gebangt und gehofft.
Dies sei ein Aufruf an alle Karteninhaber, vor allem die Leute, welche sich im Sommer letztes Jahres lobenswerterweise eine Dauerkarte gesichert haben. Freunde, verzichtet auf sämtliche Rückerstattungen von bereits gezahlten Kartenpreisen! Ganz egal, ob ihr stolzer Dauerkarteninhaber seid oder ein einzelnes Heimspiel besuchen wolltet – lasst die Kohle beim HFC, denn er braucht jeden einzelnen Euro! Solidarität ist das Gebot der Stunde und um genau diese wollen wir euch inständig bitten! Solidarität mit eurem HFC, der völlig unverschuldet in eine bedrohliche Lage geraten ist. Kurzum: Wenn euch der HFC am Herzen liegt, dann kann es für euch keine Alternative geben, als auf sämtliche Erstattungen von Seiten des HFC zu verzichten! Auch wenn ihr den HFC bereits bezüglich einer Rückforderung kontaktiert habt: geht bitte noch einmal in euch und überdenkt die Entscheidung. Wir alle mussten bzw. müssen in Zeiten der Pandemie völlig neu erfahren, was Entbehrung wirklich bedeutet, in vielerlei Hinsicht. Lasst uns in der Not gemeinschaftlich das sprichwörtlich letzte Hemd geben, indem wir nicht nur Spenden leisten, sondern auch bereits ausgegebenes Geld dort belassen, wo auch unser Herz verwurzelt ist – beim Halleschen FC, dem Club, der jede Krise meistert!

NUR ZUSAMMEN!

Ultraszene Chemie Halle
HFC-FANKURVENRAT
Bündnis aktiver HFC-Mitglieder
im Juni 2020

Demo zum „Geisterheimspiel“

FANS SIND FUSSBALLRELEVANT!

Der DFB hat in der Volkskammerabstimmung entschieden, dass die 3. Liga mit Geisterspielen zu Ende geführt werden soll. 11 Spiele in 5 Wochen! Unser Verein wird dazu gezwungen sich finanziell an den Rand des Abgrunds zu bewegen, während wir Fans ausgeschlossen werden!
Selbst das Fanradio wird ausgeschlossen um den kommerziellen Medien die alleinigen Übertragungsrechte zu sichern. Der DFB zeigt sein wahres Gesicht, anstatt im Angesicht der Coronakrise den Ist-Zustand des deutschen Profifußballs auf den Prüfstand zu stellen dreht der Verband das Rad der Kommerzialisierung entgegen aller Verlautbarungen wieder ein gehöriges Stück weiter.

Und wir?
Wir wollen das nicht so einfach geschehen lassen! Wir wollen unseren Unmut ans Stadion tragen, dem DFB zeigen das dieses Verhalten für uns so nicht hinnehmbar ist! Wenn das geschriebene Wort nicht ausreicht, dann muss der Protest auf die Straße!

Deshalb hat die HFC-FANKURVE für das „Geisterheimspiel“ gegen Braunschweig am 03.06.20 eine Demo angemeldet!

Diese findet ab 18:30 Uhr vor dem Marathontor statt!
Natürlich ist jeder, dem der HFC am Herzen liegt, recht herzlich eingeladen, seinen Protest gemeinsam mit uns zum Ausdruck zu bringen. Wir wollen trotz der Zeiten von Kontaktbeschränkungen allen HFC-Fans die Möglichkeit geben sich mal wieder zu sehen, um die werten Funktionäre daran zu erinnern, dass Fußball ohne Fans in den Stadien ein einziges Trauerspiel ist. Die Demo ist angemeldet und genehmigt, jedoch haben wir berechtigterweise in Sachen Hygiene auch ein paar Auflagen bekommen:

1. Es ist ein Mindestabstand von 1,5m zu halten! Ebenfalls möchten wir euch bitten mit Mund-und Nasenschutz zu erscheinen!

2. Personen mit erkennbaren Symptomen einer COVID-19 Erkrankung oder jeglichen Erkältungssymptomen sowie Personen, welche innerhalb der letzten 14 Tage aus dem Ausland zurückgekehrt sind oder Kontakt zu Rückkehrern bzw. zu infizierten Personen hatten oder positiv getestete dürfen nicht an der Demo teilnehmen.

3. Es ist eine Anwesenheitsliste zu führen! Alle Teilnehmer müssen sich dort eintragen. Diese Listen sind nicht für die Polizei sondern dienen der Nachverfolgung für das Gesundheitsamt, falls sich unter den Teilnehmern ein Covidinfizierter befindet. Diese Listen verbleiben bei uns! Es wird an den Zugängen zum Demogelände Stände mit den Listen geben!

4. Die Zufahrtswege sind stets freizuhalten!

5. Den Ordnern und der Polizei ist Folge zu leisten!

Dazu möchten wir euch bitten auf übermäßigen Konsum von Alkohol zu verzichten! Ebenfalls möchten wir darauf hinweisen, dass es eine Demo von Fans für Fanthemen ist und es einzig und allein um den Fussball geht. Politische Themen oder „Verschwörungstheorien“ etc. sind nicht erwünscht!

Also macht auch in diesen verrückten Zeiten von eurem Recht auf freie Meinungsäußerung Gebrauch und bringt den Protest auf die Straße!

GEGEN GEISTERSPIELE!
DENN FANS SIND FUSSBALLRELEVANT!

HFC-FANKURVE

Jenseits von der Basis

Mai 2020. Während Selbstständige immer noch um ihre blanke Existenz bangen, Arbeitnehmer nach wie vor mit Kurzarbeit zu kämpfen haben und noch immer so mancher Alltagsheld vom Paketboten bis hin zum Altenpfleger auf dem Zahnfleisch geht, versucht der Profifußball die Maschinerie des Spielbetriebs hochzufahren – allen Widerständen zum Trotze. Und diese Widerstände sind mannigfaltig, sie kommen aus allen Ecken der Gesellschaft. Wen wundert es? Wie will man einem Einzelunternehmer auch erklären, warum er die Füße stillzuhalten hat, während DFB und DFL in ihrem Wirkungsbereich den Neustart verkünden? Die Beletage des deutschen Fußballgeschäftes bemüht sich nicht sonderlich ums Erklären, um den Neustart dafür umso mehr. Wie oft schon waren wir Fußballfans im Glauben, dass sich die Schere zwischen dem „Milliardengeschäft Profifußball“ und dem eigentlichen Sport gar nicht weiter öffnen kann? Die Coronakrise lehrte uns den banalen Spruch „schlimmer geht immer“ völlig neu zu denken. Während die Fußballschuhe von hunderttausenden Freizeitkickern vernünftigerweise von einer Staubschicht bedeckt werden, müssen die Profis hingegen auf den Platz. In Liga 1 und 2 ist der Re-Start bereits beschlossen, in unserer 3. Liga scheint dies nur eine Frage der Zeit zu sein. 

WIR SPRECHEN UNS WEITERHIN KLAR GEGEN DIE GEPLANTE WIEDERAUFNAHME DES SPIELBETRIEBS AUS!

Es ist erschreckend, wie sorglos sich die Verantwortlichen im Hinblick positiver Tests bei mehreren Profivereinen geben. Dann spielt halt Club x erst einmal nicht, den restlichen Spielplan kann man ja durchziehen. Weil man ja den Vereinen ein kostspieliges Hygienekonzept aufdrückt, hat man in Sachen Prävention seine Pflicht getan. Im gänzlich kontaktlosen Fußballsport wird es schon nicht zu allzu vielen Neuinfektionen kommen. Hauptsache der Ball und der Rubel rollen! Da möge doch die Frage erlaubt sein, ob uns die gnädigen Herren von DFB und DFL verarschen wollen. Die gesundheitliche Unversehrtheit der aktiven Sportler sowie aller anderen Beteiligten (Betreuer, Trainer etc.) sowie deren Angehöriger gerät gegenüber dem Faktor Geld in den Hintergrund. Was hat das mit sozialer Verantwortung zu tun? Da lässt man die Spieler lieber einen Haftungsausschluss unterschreiben, für den Fall, dass das eigene Hygienekonzept nicht für 100% Sicherheit sorgt. Welch immensen Ressourcen das besagte Konzept verschlingt, liegt auf der Hand. Zehntausende Testeinheiten sollen nun für einen vermeintlich sicheren Spielbetrieb sorgen, anstatt an Orten zum Einsatz zu kommen, wo es um nicht weniger als den Erhalt von Menschenleben (Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen) geht. Das gesamte Leben eines jeden Einzelnen war über Wochen hinweg von massiven Einschnitten geprägt. Viele dieser Corona-Verordnungen haben nach wie vor Gültigkeit. Die Wiederaufnahme des Spielbetriebs in den oberen Ligen tangiert dies nicht. Mit welchem Recht soll der Profifußball eine solche Sonderstellung genießen dürfen? Noch dazu, wenn er aufgrund des Ausschlusses der Fans nur noch den finanziellen Interessen eines kleinen Personenkreises zugute kommt. Die Tendenz weg vom Stadiongänger hin zum zahlenden TV-Konsumenten ist uns bereits in der Problematik der Montagsspiele sauer aufgestoßen. Geschlossene Stadien trotz stattfindender, im Fernsehen übertragener Spiele – ein nicht unerheblicher Risikofaktor für Infektionen, wenn die ausgehungerten Fußballfans auf die Idee kommen, gemeinsam vor dem Fernseher dem geliebten Kick zu frönen. Dann ist der Fußball dort, wo er nicht hingehört – hinter verschlossenen Türen, fernab seiner Basis – den Fans, die ihn lieben. Ungeachtet der wichtigen sozialen Komponente wirft eine Weiterführung der Saison auch für beteiligte Vereine wie unseren HFC viele Fragen auf. Die von HFC-Präsident Jens Rauschenbach besagten Spiele „…auf dem Mond oder in Weißrussland…“ wirken auf den ersten Blick amüsant, sind auf den zweiten aber keineswegs zum Schmunzeln. Was den betroffenen Vereinen auferlegt wird, grenzt an Unzumutbarkeit, ganz abgesehen davon, wie verschieden die Voraussetzungen für die einzelnen Vereine sind. Aufgrund behördlicher Auflagen kommt dann für den einen oder anderen noch ein Umzug mit auf die „Corona-Agenda“. Hohe situationsbedingte Mehrkosten bei zeitgleich ausfallenden Zuschauereinnahmen sind die Folge. Welche finanziellen Hürden dies nach sich zieht, haben die Vereine, welche sich neben unserem HFC bereits öffentlich gegen eine Weiterführung dieser Spielzeit positioniert haben, klar erläutert. Nun wurden jüngst mehrere Stimmen laut, welche die erpresserische Ader des DFB zur Schau stellen. Das man ernsthaft einen Ministerpäsidenten unter Druck setzt und im gleichen Atemzug Clubs mit Lizenzentzug droht, obwohl diese aufgrund behördlicher Auflagen gar nicht selbst über ihr Vorgehen während der Pandemie entscheiden können, ist an Perversität kaum zu überbieten! Der Verband, der sonst in der Öffentlichkeit so viel Wert auf Chancengleichheit, Fairness und ein gesundes Miteinander legt, tritt für satte Millionen all diese Werte mit Füßen, anstatt dieser Tage mit Zurückhaltung, Solidarität und verantwortungsbewusstem Handeln für positive Ausrufezeichen zu sorgen. In dieser schwierigen Zeit hat es der Profifußball schlichtweg verschlafen, ohne große Medienkampagnen echte Werbung für sich selbst zu machen. Stattdessen offenbart sich nur immer deutlicher, wie krank das von der Devise „höher, schneller, weiter“ getriebene System geworden ist. Wir rufen JEDEN Fußballfan dazu auf, sich bewusst gegen diesen Irrsinn zu stellen!
Es ist an der Zeit, den Verbänden deutlich aufzuzeigen, dass der sprichwörtliche Bogen längst überspannt ist. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch alle HFC-Fans bitten, auf eventuelle Rückerstattung von Eintrittspreisen für Dauer- und Tageskarten zu verzichten. Lasst die Kohle bei unserem HFC damit dieser nicht zusätzlich finanziell geschwächt wird. NUR ZUSAMMEN- das bedeutet gelebte Solidarität, gerade wenn es brenzlig wird!

Wir sind der HFC, der Club, der jede Krise meistert!

Saalefront-Ultras im Namen der Ultraszene
HFC-FANKURVENRAT
Bündnis aktiver HFC-Mitglieder

NUR ZUSAMMEN gegen Corona! II

„Wir sind die Stadt, die jede Krise meistert!“

Diese Losung, welche auf einem Spruchband am Riebeckplatz den Bürgern unserer Stadt Mut machte, hatte einen gesunden Nachdruck verdient. Somit entschieden wir uns dazu in Kooperation mit dem Fanprojekt und dem Uniklinikum Halle eine Blutspendeaktion durchzuführen. Drei Fliegen mit einer Klappe schlagen – so lautete die Mission. Zum einen sollte das UKH dringend benötigte Blutkonserven erhalten, zum anderen wollte man den Kinderplaneten und den HFC auch in dieser schweren Zeit finanziell unterstützen. Nach 2 Wochen mit guter Resonanz fanden die Spenden nun ihren Weg zum HFC und dem Kinderplaneten. Insgesamt konnten auf diesem Weg 1111 Euro generiert werden. Vielen Dank an alle beteiligten Spender, Helfer und Organisatoren! „NUR ZUSAMMEN“ – das ist mehr als „nur“ ein Motto. Wir wünschen allen HFCern und Hallensern weiterhin viel Durchhaltevermögen für die kommenden Tage und Wochen, bleibt gesund!

Saalefront Ultras
im Namen der Ultraszene Chemie Halle

Quarantäne für den Fußball – Geisterspiele sind keine Lösung!

Die Frage, wann und in welcher Form wieder Profifußball gespielt werden darf, wurde in den vergangenen Tagen und Wochen viel diskutiert. In der nach wie vor teils unübersichtlichen gesellschaftlichen Situation wurden von verschiedenen Akteuren eine Vielzahl ethischer, epidemiologischer und anderer Argumente ins Feld geführt.

Im Folgenden möchten wir uns, als bundesweiter Zusammenschluss der Fanszenen und mit Blick auf die DFL-Vollversammlung, zu dem Thema äußern:

Die Wiederaufnahme des Fußballs, auch in Form von Geisterspielen, ist in der aktuellen Situation nicht vertretbar – schon gar nicht unter dem Deckmantel der gesellschaftlichen Verantwortung. Eine baldige Fortsetzung der Saison wäre blanker Hohn gegenüber dem Rest der Gesellschaft und insbesondere all denjenigen, die sich in der Corona-Krise wirklich gesellschaftsdienlich engagieren. Der Profifußball ist längst krank genug und gehört weiterhin in Quarantäne.

Wir vertreten die klare Position, dass es keine Lex Bundesliga geben darf. Fußball hat in Deutschland eine herausgehobene Bedeutung, systemrelevant ist er jedoch ganz sicher nicht. Beschränkungen, die für vergleichbare Bereiche der Sport- und Unterhaltungsindustrie gelten, müssen auch im Fußball Anwendung finden. In einer Zeit, in der wir alle sehr massive Einschränkungen unserer Grundrechte im Sinne des Gemeinwohls hinnehmen, ist an einen Spielbetrieb der Bundesligen nicht zu denken. Wenn seit Wochen über einen Mangel an Kapazitäten bei CoVid-19-Tests berichtet wird, ist die Idee, Fußballspieler in einer extrem hohen Taktung auf das Virus zu untersuchen, schlicht absurd. Ganz zu schweigen von der Praxis eines Fußballspiels mit Zweikämpfen, eines normalen Trainingsbetriebes in Zeiten von Versammlungsverboten und eines gemeinsamen Verfolgens potenzieller Geisterspiele durch Fans.

Die Rede von gesellschaftlicher Verantwortung und Pläne für exklusive Testkontingente (über 20.000 Stück) für den Profifußball passen nicht zusammen. Wir verstehen, dass Vereinsfunktionäre durchaus rechtliche Verpflichtungen haben, im Sinne des finanziellen Wohls ihres Vereins zu handeln. In einer Situation jedoch, in der die gesamte Gesellschaft und Wirtschaft vor enormen Herausforderungen stehen, ist es für uns nicht nachvollziehbar, dass offenbar sämtliche Bedenken hintenangestellt werden, wenn es darum geht, den Spielbetrieb möglichst lange aufrechtzuerhalten, bzw. erneut zu starten.

Ganz offensichtlich hat der Profifußball viel tieferliegende Probleme. Ein System, in das in den letzten Jahren Geldsummen jenseits der Vorstellungskraft vieler Menschen geflossen sind, steht innerhalb eines Monats vor dem Kollaps. Der Erhalt der Strukturen ist vollkommen vom Fluss der Fernsehgelder abhängig, die Vereine existieren nur noch in totaler Abhängigkeit von den Rechteinhabern.

Die Frage, weshalb es trotz aller Millionen keinerlei Nachhaltigkeit im Profifußball zu geben scheint, wie die Strukturen und Vereine in Zukunft robuster und krisensicherer gemacht werden können, wurde zumindest öffentlich noch von keinem Funktionär gestellt. Das einzig kommunizierte Ziel ist ein möglichst schnelles ,,Weiter so!‘‘, das jedoch lediglich einer überschaubaren Zahl an Beteiligten weiterhin überragende Einkünfte garantiert. Das Gerede von zigtausenden Jobs halten wir schlicht in den meisten Fällen für einen Vorwand, weiterhin exorbitante Millioneneinkünfte für wenige extreme Profiteure zu sichern. Dies zeigt sich auch in der absoluten Untätigkeit des DFB, im Hinblick auf den Fußball unterhalb der 2. Bundesliga. Dass Geisterspiele hier viel stärkere Folgen hätten, als in den Ligen der DFL, wird ausgeblendet. Hauptsache das „Premiumprodukt“ kann weiterexistieren. Hier wird der DFB seiner Rolle nicht nur nicht gerecht, er zeigt auch wiederholt, wessen Interessen er vertritt.

Seit Jahren fordern Fans Reformen für eine gerechtere Verteilung der TV-Einnahmen und kritisieren die mangelnde Solidarität zwischen großen und kleinen Vereinen. Wir weisen auf Finanzexzesse, mangelnde Rücklagenbildung und die teils erpresserische Rolle von Spielerberatern hin. Die Gefahr der Abhängigkeit von einzelnen großen Geldgebern haben wir anhand von Beispielen wie 1860 München, Carl Zeiss Jena und anderen immer wieder aufgezeigt.

Spätestens jetzt ist es aller höchste Zeit, dass sich Fußballfunktionäre ernsthaft mit diesen Punkten auseinandersetzen. Die jetzige Herausforderung ist auch eine Chance: Die Verbände sollten diese Krise als solche begreifen und die Strukturen des modernen Fußballs grundlegend verändern. Es ist höchste Zeit!

In diesem Zusammenhang fordern wir:

– Der aktuelle Plan der DFL, den Spielbetrieb im Mai in Form von Geisterspielen wieder aufzunehmen, darf nicht umgesetzt werden. Wir maßen uns nicht an, zu entscheiden, ab wann der Ball wieder rollen darf. In einer Situation, in der sich der Fußball auf diese Weise so dermaßen vom Rest der Gesellschaft entkoppeln würde, darf es jedoch nicht passieren.

– Eine sachliche Auseinandersetzung mit der aktuellen Lage muss forciert und eine Abkehr vom blinden Retten der TV-Gelder vollzogen werden. Auch ein möglicher Abbruch der Saison darf kein Tabu sein, wenn die gesellschaftlichen Umstände es nicht anders zulassen. In diesem Fall sollten nicht nur Horrorszenarien in Form von drohenden Insolvenzen skizziert werden, sondern Lösungsmöglichkeiten in Form von Förderdarlehen, erweiterten Insolvenzfristen und anderen Kriseninstrumenten, denen sich auch die restliche Wirtschaft stellt, diskutiert werden.

– Eine kommende Lösung muss maximal solidarisch sein. Es darf unter den Vereinen keine Krisengewinner- und verlier geben. Die Schere zwischen ,,groß‘‘ und ,,klein‘‘ darf nicht noch weiter auseinandergehen. Ausdrücklich schließen wir damit auch die Vereine der dritten Liga und der Regionalligen mit ein, für die Geisterspiele ohnehin keine Option sind.

– Die Diskussion über grundlegende Reformen, um den Profifußball nachhaltiger und wirtschaftlich krisensicherer zu gestalten, muss jetzt beginnen. Sie darf nicht nur von Fans und Journalisten geführt werden, sondern ist die zentrale Aufgabe der Verantwortlichen der Clubs und Verbände. Strukturen und Vereine müssen auf einen finanziell und ideell sicheren Boden zurückgeholt werden. Dabei muss die 50+1-Regel weiterhin unberührt bleiben.

Die Phase einer von der restlichen Gesellschaft komplett entkoppelten Fußballwelt muss ein Ende haben!

Fanszenen Deutschlands im April 2020